30. Mai 2018

Den Relaxtag begannen wir mit einem gemütlichen Frühstück auf dem Balkon. Die Straße vor dem Haus ist nicht all zu stark befahren, aber es bewegen sich ausreichend Hundebesitzer, Jogger und Fußgänger auf dem Fußweg um uns ein bewegtes Abbild, zu unser Unterhaltung, abzuliefern. Bevor wir uns dann ganz dem Strandleben widmen, stand erstmal ein Besuch des Pier’s auf dem Programm. Wie bereits vorher im Internet gelesen, war eine Gebühr von $1 in einem Kiosk zu entrichten. Auf dem Pier ist jede Menge los. Der größte Teil der Anwesenden sind Angler, jeden Alters und und Hautfarbe. Aber nicht nur auf dem Pier geht es turbulent zu, auch im Meer um das Pier gibt es jede Menge zu sehen. Ein Seeschildkröte schwimmt unter dem Pier durch, Delfin Gruppen ins in einigen Hundert Metern zu erkennen und ein dunkler Schatten in der Tief, stürzt alle Angler am Endes des Pier’s in helle Aufregung. Auf dem Rückweg zum Strand sind wir Zeuge wie ein Dame einen Hai aus dem Ozean zieht. Wir dürfen noch ein Foto machen, das gute Tier auch streicheln bevor es seine Reise, die gut 10 Meter abwärts, im Meer fortsetzen darf.

 

Zurück in der Unterkunft bereiten wir uns auf ein entspanntes Restprogramm mit Beach, Sonne und Meer vor. Wie wie bereits am Vortag feststellten fehlt unserer Vermieterin der wirkliche Wille ihren Gästen ein tolles Urlaubserlebnis zu gestalten. Wir beschlossen aber uns davon nicht negative beeindrucken zu lassen und besorgen uns die nötigen Strandutensilien, in dem Wissen sie auch hier in den USA zurück lassen zu müssen. Der Strand befindet sich hinter den Hochhäusern, nicht schön aber erträglich. Der Sand und das Meer sind aber toll, von beiden lassen wir uns einige Stunden verwöhnen. Dann haben wir uns ne Tiefkühlpizza in der Unterkunft gegönnt, bevor wir nochmal am Strand spazieren gegangen sind. Dann stellte sich die unvermeidliche Essenfrage. Wir beschlossen unser Glück an diesem Tag am Pier zu versuchen. So siegen wir in Auto und führen den knappen Kilometer zum Pier. Im “Windjammers of the Pier” sagte uns die Speisekarte nicht ganz zu aber um auf der Terrasse auf den Sonnenuntergang zu warten hat sich Ela ein Corona und ich mir eine Cola geholt. Anschließent gingen wir wieder dem Pier entlang. Die Tickets vom Vormittag waren noch gültig. Die Angler machten nun langsam Feierabend.

Wir warfen einen Blick auf “Broussard’s of Navarre Beach” und beschlossen hier zu Essen. Ein Tisch könnten wir aber erst in 20 Min bekommen, den aber nicht wegen Mangel an Tischen sonder aus Mangel an Servicekräfte. So nahmen wir erst mal an der Barplatz. Ich bestellte eine Sprite, genauso wie die Gäste die nach uns kamen. Die bekamen dann ne Sprite und ich nur die Mitteilung Sprite ist alle. Aber ich könne etwas anderes trinken und unsere Getränke gehen auf’s Haus. Der Bardame drückte ich dann noch ein Trinkgeld in die Hand als wir zu unseren Tisch draussen im Garten geleitet wurden. Die nächsten 50 Minuten warteten wir auf unser Essen, unsere Kellnerin entschuldigte sich zwischenzeitlich für die Dauer und gab uns etwas zum Snacken.

 

 

  2 Km

Frühstück selbst zubereitet in der Unterkunft / Broussard’s of Navarre Beach

 

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