16. Juni 2014­

Der Tag fing vormittags mit dem ersten WM Spiel  Deutschland   gegen Portugal an. Wir hatten uns mit unseren Lieben daheim per Skype verabredet, um gemeinsam die WM zu sehen. In Deutschland war uns das TV Signal um fast 5 Sekunden voraus, so das wir beschlossen es zu lassen (Hätte wohl sowieso nicht bis zum Ende funktioniert, da zu Hause irgendwann der Strom ausfiel). Nach dem Spiel bin ich dann alleine los, shoppen für Debbie (Talor Swift CD). Die Suche war leider nicht von Erfolg gekrönt. Auch im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist wohl Amazon und MP3 angekommen und die CD langsam auf dem Rückmarsch.

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Jannick is in the Poooool

 

Jannick  hatte jedenfalls beschlossen seine Ausflüge vor die Haustür auf ein Minimum zu reduzieren. Deshalb vergnügte er sich lieber im  Pool , statt durch die Stadt  zu streifen “poo(r)l Jannick”

 

 

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Hier hatten wir gute Plätze

Abends sind wir dann zu den Dodger’s ins Stadium gefahren. Als Erstes hieß es wieder bezahlen für einen Parkplatz.

Erwähnte ich schon, dass man hier, im Land des Autofahrens, genauso gemolken wird wie zu Hause ? Danach ging es auf die Suche nach einem Ticketschalter, den wir irgendwann auch fanden. Es wechselten wieder ein paar elektronische  Dollar   ihren Besitzer und schon ging es Richtung Stadium. Natürlich versuchten wir es erst mal am falschen Eingang, doch nach einer Sicherheitsüberprüfung konnten wir dann den richtigen Eingang finden.

 

Die Atmosphäre im Stadium war wirklich einmalig. Nationalhymne, Ehrungen, La Ola Welle, “GO GO Doger’s GO”. Wahnsinn. Die Dodgers dominierten das Spiel und vor uns saßen drei Dodgers Fans, die sich nach den Points High Five`s gaben. Auch mit uns, weil wir die richtigen Cappys auf hatten.
Neben uns setzten sich irgendwann ein paar Colorado Fans. Die Dodger’s Fans klatschten sich nach einer gelungenen Aktion mal wieder auch mit uns ab und stoppten abrupt, als sie merkten, das die Colorado Fans nicht ganz so begeistert waren. Die blieben aber friedlich und unterhielten sich später recht freundlich miteinander.

Natürlich hatten wir uns auch ein paar Hotdogs  gegönnt. Die gab es in einer silbernen Folie und an einem Stand belegte man sie dann mit den gewünschten Beilagen. Es war zwar keine kulinarische Offenbarung, aber sie waren um Klassen besser als die in San Francisco.

Wir hatten leider vergessen Jacken mit zunehmen. So fanden wir die zunehmende Kühle mit fortschreiten des Abends langsam als sehr unangenehm. So verließen wir am Ende des 8. Innings das Stadium, genau wie andere Besucher die sich das Spiel dann lieber im TV zu Ende an sahen. Ach ja die Dodger’s hatten wie erwartet das Spiel gewonnen.

 

 

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