04.07.2016 

Nach dem anstrengenden Besuch im Studio Universal Park, sollte es heute, an unseren letzten Tag, wieder relexter zugehen. Also habe wir uns selbst Meer & Pool verordnet. Da kann man nicht soviel verkehrt machen.

Zum Nachmittag brachen wir auf in Richtung Cocoa Beach um uns den 4th July Feierlichkeiten dort anzuschliessen. Vorher gab es noch einen Stopp bei Publix, um die Mitbringselliste zu vervollständigen.

Gegen 17:30 Uhr trafen wir das am Riverfront Park Parkplatz an uns fanden doch tatsächlich recht zügig einen frei werdenden Parkplatz. Zum Riverfront Park folgten wir einfach den vielen feierlaunigen Leuten. Im Park war natürlich mächtig viel los, aber es gab noch ausreichend viel Platz um sich irgendwo nieder zulassen und dem Treiben zuzusehen.

In der Zwischen Zeit stellte sich dann bei uns der Hunger ein. Die Frage war nur: “was Essen?”. Es gab eine reichliche Auswahl Buden, mit einer großen Auswahl an Essen und Getränken. Wir entschieden uns aber für einen sehr beliebten Irischen Pub Namens “Pizza Rayn’s Pub”. Eine eigenartige Mischung aber sehr beliebt an diesen Tag. Die Empfangs Dame notierte unseren Namen mit dem Hinweis “Wartezeit ca. 45 Minuten”. Das wir doch besser in Rufnähe bleiben sollten, war wohl irgendwie im Lärm und den sprachlichen Barrieren untergegangen. So mischten wir uns 30 Minuten weiter unter das feierte Volk, lauschten ein wenig der Live Musik vom Brevard Symphony Orchestra und bewunderten auch die Zahlreichen Celebration Outfits zum 4th July.

Am Pub wieder angekommen erkläre uns die Empfangs Dame das wir bereits aufgerufen wurden und es besser gewesen wäre in der Nähe zu bleiben. Fünf Minuten später wurden wir am Tisch hinter ihr platziert. Der Strom an Leuten ins Local und für Pizza To Go riss keine Sekunde ab. Wir genossen trotzdem unsere italienischen Pastagerichte aus Irlandländischer Hand.

Nach dem opulenten Mahl wandten wir uns wieder Richtung Festwiese, vorher gönnte sich Ela aber noch ein wenig Cottan Candy. Zu unseren Erstauen hatte sich der Park sehr gut gefüllt und wir brauchten recht lange bevor wir einen Platz fanden in dem wir uns mit unsere Decke reinquetschen konnten. Trotz der Massen war ging es überall friedlich zu. Das Symphony Orchestra hatte leider bereits auf gehört zuspielen. Eine dreiviertel Stunden konnten wir noch Poeplewatching machen bis um ca. 21.15 Uhr das 25 minütige Feuerwerk über den Indian River begann. 

Mit dem verglühen des letzten Feuerwerkkörpers erhoben sich einige tausend Leute gleichzeitig, um aus dem Park zu ihren Autos zu strömen. Wir schlossen uns dem Strom an und waren ca. 15 Minuten später am Fahrzeug. Ungefähr die gleiche Anzahl an Fahrzeugen versuchte nun gleichzeitig die Umgebung zu verlassen. So schlängelten wir uns in die Verkehrmassen rein, und konnten 40 Minuten später, auf einen nicht ganz so stark frequentierten Heimweg, dem Verkehrchaos entkommen.

 

 

 

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