28. Juni 2016

Aufstehen und auf zum Kontinental Breakfast. Wie immer für uns ein wahres Erlebnis, schwer hier etwas zu finden was nicht nur der Energiezuführung dient, sondern mal als Gaumenfreude bezeichnet werden kann. Das eine oder andere haben wir gefunden.  Wenn es wenigstens eine Sorte  Wurst oder oder Käse gegebenen hätte, wäre dieses Frühstück wirklich ein toller Event zum Tagesbeginn gewesen. Andererseits,  mal nicht nach Kaffee zu jagen, war auch eine neue Erfahrung.

Dann treib es uns wieder zum Beach, wir fuhren diesmal ein paar hundert Meter weiter und sicherten uns eine freie Palme oder vielmehr den Schattenplatz darunter. Anschließend warfen wir uns in die fast erfrischenden Fluten. Ok erfrischend ist anders bei Wassertemperaturen um 27 Grad. Den weiteren Vormittag wanderten mit dem Palmenschatten mit und genossen einfach nur zu relaxen. 

Als wir genug, von der Mischung nasse Badeklamotten und Sand, hatten beschlossen wir den Pool unseres Hotels eine Chance zu geben. Handtücher konnte man sich von einen Poolboy, oder hier eher eine Poollady, jenseits der 75 Jahre, geben lassen. Sie machte ihren Job sehr gewissenhaft, gefühlte 5 Minuten dauerte die Handtuch übergabe. Am Pool teilten wir uns mit der heimischen Tierwelt das Spa Resort. Vögel und Echsen als Animateure sorgte bei allen für eine willkommene Abwechslung.

Die Handtücher warfen wir im Gehen einfach in den Korb bei gehen, da unsere Poollady nirgends zu sehen war. Mit dem Auto machten wir uns wieder auf den Weg zur Duval Street. Ela achtete darauf, dass ich keines der zahlreichen Hühner, Hähne und Küken überfuhr, denen wir auf den Weg dorthin begegneten. 

Für den heutigen Abend hatte wir ein Denny’s zum Essen ausgesucht. Im Laden ist die Klimaanlage ordentlich aufgedreht und sommerlich gekleidet kommt man dann doch etwas ins frieren. Das Denny’s ist nicht wie sonst üblich ausgestattet. Es besitzt einen eigenen Charakter, passenden irgendwie zu Key West. Unsere Bedienung ist freundlich und pflegt einen familiären Umgang mit den Gästen. Die Auswahl ist wie in allen Läden die gleiche und meine Wahl fiel auf ein Sirloin Steak, mal wieder. Mit sweet Korn, Ela mag das nicht, weil es ihr zu blas ist. Ich liebe diese hell gelben süßen Maiskörner. Ela bestellt die Hähnchenstreifen mit Smash Potatoes und Korn. Ich glaube das wir meist das gleiche hier essen.

Gesättigt ging es dann zum südlichsten Punkt der USA,  leider gab es keine Hinweisschilder an der Stelle. Die fehlenden Schilder fanden wir dann an einem anderen Punkt,  und zwar den echten südlichste Punkt der USA. Hier gibt es eine große Tonne an der man sich fotografieren kann. Und wie immer gab es eine lange Schlange um sich zu fotografieren. Ersten sind lange Schlangen zum Anstehen nicht unser Ding und zweites reicht uns auch ein Foto ohne uns. 

Flamigo Crossing Ice Cream

Vor der Rückfahrt haben wir uns noch ein Eis gegönnt. Als Service durfte man vorher die Sorte probieren. Man darf aber nur ein Sorte wählen wenn man keine sehr große Portion wählt. Wir haben uns draußen auf eine zum Geschäft dazu gehöhrigen Bank gesetzt. Ela hat sich, während des Eis-Essens an den Hühnern und deren Küken erfreut. Die laufen hier, mitten unter all den Bewohnern und Touristen, unbehelligt und dem Verkehr und Trubel beachtend auf Gehwegen und Fahrbahnen herum. Key West verabschiedete sich von uns, an diesem Abend mit einen wunderschön orange leuchtenden Himmel.

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